Wie viel kann man sich vorstellen, fühlen und wie oft kann man innerhalb von nur 4 Minuten und 33 Sekunden Vertrauen in eine Stimme gewinnen und verlieren? In der Stille und Ruhe des ersten Lockdowns, während die Körper gefangen sind, werden endlich neue Arten von Klängen und Gedanken gehört – endlich gesagt. In „The Last Name of John Cage“ neigt die Regisseurin dazu, eine bestimmte Art von Stille darzustellen und spielt mit der Fähigkeit der Zuschauer, die Lücken zu füllen und ihre eigenen Bilder und Geschichten zu kreieren. Die Stille wird dann zu einer Möglichkeit, auf unsere eigene Geduld zu hören und unsere eigenen Klänge zu betrachten.

Content Note

[TW: SA, r*pe]

The last name of John Cage

2021 / frankreich

Credits

Margaux Guillemard

Regisseurin

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