film

The Gleam

Content Note

Trauer, Suizid eines engen Freundes

Was wissen wir? Und was können wir tun? Diese Fragen sind der Anker von Robin Myers eindringlichem Gedicht, das um die absurd tiefe Kluft schwebt, die zwischen der Grausamkeit und der Schönheit der menschlichen Existenz klafft.

The Gleam ist ein einzigartiger Kurzfilm, der Poesie, Tanz, Filmemachen, Drone-Musik und eine einzigartige Art des emotionalen Schnitts vereint. Alltägliche Beobachtungen und fragile Skizzen verschiedener Lebensgeschichten werden zu einem überwältigenden Bild von Trauer, Hoffnung, Melancholie und stiller, nachdenklicher Freude verwoben. Es erweitert die feinen Beobachtungen, die das Gedicht bietet, zu einer audiovisuellen Reise durch die menschliche Existenz und findet und schafft dabei neue Bedeutungen und Metaphern. Ein weißes Laken, das auf dem Waldboden drapiert ist, ein menschlicher Körper, der sich selbst verschlingt, die Aufhebung der Schwerkraft in der Luft.

Wie in einem Kristall spüren wir, was es bedeutet, lebendig zu sein.

Credits

Robin Myers

Poesie

Franziska Gaßmann

tanz

Bert Cools | Granvat

musik

Valle Doering

audio repair

Nora Schramm

Regie

Ramin Aryaie

Regie

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